Sedimentationsbecken spielen bei der Wasseraufbereitung und beim Umweltschutz eine wichtige Rolle. Ihre Hauptfunktionen sind wie folgt:

Entfernung von Schwebstoffen: 

Sedimentationstanks nutzen die Schwerkraft, um feste Partikel im Wasser auf natürliche Weise am Boden abzusetzen und so größere Partikel wie Sand und Schmutz zu entfernen. Wenn diese Partikel nicht rechtzeitig entfernt werden, können sie Schäden an den nachfolgenden Behandlungsgeräten verursachen und sogar deren normalen Betrieb beeinträchtigen.

Entfernung feiner Schwebstoffe: 

Sedimentationstanks können auch kleinere Schwebstoffe wie winzige Schwebeteilchen und organische Stoffe entfernen. Auch wenn diese Stoffe nur in geringen Mengen im Wasser vorhanden sind, kann ihre langfristige Anreicherung dennoch die Wasserqualität beeinträchtigen und die anschließende Aufbereitung erschweren.

Reduzierung der Trübung: 

Wenn sich im Wasser eine große Anzahl suspendierter Feststoffpartikel befindet, ist die Trübung relativ hoch, was sich auf die visuelle Wahrnehmung der Wasserqualität durch die Menschen auswirkt. Durch den Einsatz von Sedimentationsbecken setzen sich die im Wasser suspendierten Feststoffpartikel ab, wodurch die Trübung verringert und das Wasser klarer und transparenter wird.

Pufferwirkung: 

In einigen Aufbereitungssystemen kann es zu großen Schwankungen der Wasserströmungsgeschwindigkeit kommen, die sich auf die Betriebseffizienz nachfolgender Aufbereitungsanlagen auswirken können. Durch die Einrichtung von Sedimentationstanks kann die Fließgeschwindigkeit des Wassers verlangsamt werden, so dass das Wasser eine Zeit lang in den Tanks verbleiben kann, um die Wasserqualität zu stabilisieren und die Auswirkungen auf die nachfolgende Aufbereitungsausrüstung zu verringern, wodurch die Aufbereitungseffizienz verbessert wird.

Darüber hinaus werden Sedimentationstanks häufig in der Abwasseraufbereitung, der Nachbehandlung der biologischen Behandlung und der fortgeschrittenen Behandlung eingesetzt. In der Nachbehandlung der biologischen Behandlung können Sedimentationstanks zur weiteren Entfernung von Schwebstoffen und Verunreinigungen eingesetzt werden. Im Bereich der fortgeschrittenen Aufbereitung kann das Sedimentationsprinzip angewendet werden, um suspendierte Feststoffe aus dem Wasser zu entfernen, nachdem dem Abwasser aus sekundären Sedimentationstanks Flockungsmittel zugesetzt wurden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Absetzbecken eine entscheidende Rolle in Wasseraufbereitungssystemen spielen. Sie trennen und setzen feste Partikel im Wasser ab, reinigen die Wasserqualität und schützen den normalen Betrieb der nachfolgenden Aufbereitungsanlagen. Durch die Einführung von Sedimentationstanks verbessert sich die Wasserqualität, es wird klarer und transparenter, was zur Verbesserung der Aufbereitungseffizienz und Stabilität der Wasserqualität in Wasseraufbereitungssystemen beiträgt.